Psychotherapie


Es ist die Sehnsucht nach Veränderung, sich zu entwickeln und zu entfalten,  die uns zur Psychotherapie führt. 

Aber oft sind es gerade Probleme oder Krisen, die uns auffordern, unsere innersten Bedürfnissen mehr Aufmerksamkeit und Beachtung zu schenken und einen auf den Weg zur Psychotherapie leiten.

Psychotherapie ist wie ein Weg. Ein Weg, den wir gemeinsam gehen, getragen in einer heilsamen Beziehung, begleitet von einem authentischen Gegenüber.

Ein Weg, um sich selbst zu begegnen, sich besser zu verstehen und verstanden zu werden, um so die eigene Lebendigkeit zu spüren und persönliche Stärken freizusetzen. 

"Es geht nicht darum, die Gefühle aus dem Kopf zu bekommen oder sie darin zu verstecken, sondern darum, sie mit Akzeptanz zu durchleuchten."

- Carl Rogers

Mein therapeutischer Hintergrund?

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Meine Therapierichtung nennt sich "Personzentrierte Psychotherapie" und ist eine international anerkannte Therapieform, gegründet von Carl Rogers und zählt zu den humanistischen Therapieformen. 

Als humanistische Therapeutin bin ich überzeugt, dass jeder Mensch ein unermessliches Potential an Persönlichkeitsentwicklung hat, welches sich in der Begegnung von Person zu Person entfalten und verwirklichen kann.

Ziele der Personzentrierten Psychotherapie sind, die eigenen Ressourcen und Stärken aufzuspüren und zu aktivieren, sich selber und seine typischen Verhaltensmuster besser verstehen und akzeptieren zu lernen, um so neue Sichtweisen zu entwickeln und Veränderung entstehen zu lassen.

"Keiner weiß besser, was ihm gut tut und für ihn notwendig ist, als der Betroffene selbst. Wir können einander also nicht beibringen, was für uns gut ist. Nicht mit noch so ausgeklügelten Techniken. Aber wir können einander unterstützen, es selbst herauszufinden." (P. F. Schmid)

Wie arbeite ich als Psychotherapeutin?

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Im Mittelpunkt meiner Therapie stehen Sie als Person mit Ihrem Erleben und mit Ihrem Leidensdruck. 

Jeder von uns ist anders, tickt anders und möchte dabei gesehen und verstanden werden.  Aber nur in einem Klima von Vertrauen und empathisches Verstehen ist es möglich, sich so zu zeigen, wie man nun ist oder wie man auch nicht ist und darin auch wirklich angenommen und wertgeschätzt zu werden. 

  "Wirkliche Veränderung kommt  durch die Erfahrung in einer Beziehung zustande..."
                       (
C. Rogers)

Und bei diesem Prozess möchte ich Sie begleiten, als aufmerksamer Zuhörer, als empathischer Weggefährte aber auch als ein authentisches Gegenüber auf einem Weg, den wir gemeinsam gehen werden, von Mensch zu Mensch!

Der primäre Zugang ist der gemeinsame Dialog (Gespräch), jedoch werden bei Bedarf und Situation auch körper- oder gestalttherapeutische Zugänge mit einbezogen.

Wann kann ich hilfreich sein?

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Psychotherapie kann in jeder Lebenssituation unterstützend und hilfreich sein, aber besonders dann, wenn seelische Leidenszustände und Probleme alleine oder mit Hilfe von Freunden nicht mehr oder nur mehr schwer bewältigt werden können. 
Solche Belastungssituationen können sein:

  • wenn Sie Ängsten haben, die sie belasten oder einschränken (z.B.: vor dem Kontakt mit anderen Menschen, Autoritäten .. oder vor engen Räumen, vor großen Plätzen, vor Prüfungssituationen ..)
  • wenn Sie ohne ersichtlichen Grund rasend Herzklopfen bekommen oder Angst, dass Sie sterben könnten (Panikattacken)
  • wenn Sie sich antriebs- oder lustlos fühlen oder ständig überfordert
  • wenn Sie sich oft niedergeschlagen fühlen, keine Freude mehr am Leben haben, traurig sind oder sich einsam fühlen
  • wenn sich in einer belastenden Umbruchssituation befinden (z.B. Trennung, schwere Krankheit, Unfall, Tod, Arbeitslosigkeit, Pensionierung..) 
  • wenn Sie Angst vor Entscheidung haben
  • wenn Sie in einer Beziehung leben, die Sie sehr belastet oder Sie fühlen sich durch Ihre Kinder ständig überfordert
  • wenn Sie Gedanken plagen, über die Sie mit niemanden sprechen wagen (aufgrund von Scham- oder Schuldgefühlen, Hassgefühlen, Unzulänglichkeitsgefühl ..)
  • wenn Sie an Schmerzen leiden oder an Schlafstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen oder andere körperliche Beschwerden und der Arzt kann keine ausreichende körperliche Ursache feststellen
  • wenn Sie Schwierigkeiten mit ihrer Sexualität haben oder ihre sexuelle Identität Sie belastet


Egal welche Gründe Sie für eine Psychotherapie haben, wichtig dabei ist der Wunsch nach Veränderung und die grundsätzliche Bereitschaft, sich mit Ihrem Erleben zu beschäftigen und sich dabei unterstützen zu lassen!